Premiere! NeckarWeinHelden in den Ludwigsburger Steillagen

Der Neckarheld landete ebenso im Glas wie der Sommer im Park, der beim Wengerthäusle verkostet wurde. Dass Reben einen Erziehungsschmitt brauchen und dass der Trollinger besser ist als sein Ruf, erfuhren die Gäste der neuen Weinerlebnisführung rund um Alt-Hoheneck.

Los ging’s am Dorfbrunnen in Hoheneck auf spritzig-lebhafte Weise mit einem extra trockenen Rieslingsekt der WG Marbach. Die Gäste erfuhren auch gleich den Unterschied zwischen Perl- und Schaumwein und was das Besondere einer  Flaschengärung ist.

Unterwegs erfuhren wir viel über den Erziehnungsschnitt, den Wildwuchs und ökologischen Weinanbau. Anschaulich konnten wir erkennen, was die Folge aufgegebener Weinberge ist: Verbuschung, Baumbewuchs, Einfallen der Trockenmauern.

Wieviel Aufwand hinter dem Bau einer Steillagenmauer steckt  und wie dies praktisch gemacht wird konnten wir vom Wengerter Harald anschaulich erfahren. Dabei genossen wir an einer langen eingedeckten Tafel einen Vesperteller und kosteten seinen Blanc de Noir, einen wunderbaren weiß ausgebauten Trollinger. Und nebenbei  erfuhren wir viel Wissenswertes über die Diva der roten Rebsorten, das Kulturgut Trollinger.

Nach dem Gang durch die Reben machten wir bei einem verschwiegen-romantischen Häuschen halt. Hier war alles vorbereitet für den Sommer im Park –  einen Cabernet Rosé des Weinguts Graf Adelmann, der hier in Hoheneck auf biologischen Weinbau setzt.

Längst war der Nachmittag in den Abend übergegangen, als wir an der Burgruine vorbei mit herrlichem Blick auf den Neckar zurück zum Dorfbrunnen schlenderten.

 

 

 

 

 

 

 

Kommentare (2)
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    Daniel

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    Hallo Frau Knisel,
    vielen Dank nochmal für die schöne erlebnisreiche Tour am Samstag (3.7.).
    Daniel

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      Daisy Knisel

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      Hallo Daniel,
      danke für die schönen Bilder, die du mir zugesandt hast. Wir hatten einen tollen Tag.

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